Die stachligen Früchte der Kastanie,
Vergilbt, Ecken bestossen, SU ziemlich ramponiert. Innen kleine Lagerflecken (Staub)
Bettina spürte sofort das Besondere der Situation, als der Feldwebel mit dem Jungen auf sie zukam. Da war wieder das seltsame Erschrecken, das sie seit Georgs Tod jedesmal empfand, wenn sie einem Mann in Uniform gegenüberstand ...
In den ersten Monaten seit dem tragischen Ereignis war Bettina wie eine Taubstumme herumgelaufen, hatte sich dem Schmerz überlassen, den Erinnerungen. Schließlich hatte sie in der Arbeit Vergessen gesucht. Nur langsam war es ihr gelungen, aus ihrer inneren Zurückgezogenheit herauszufinden und dem Leben wieder freundlichere Seiten abzugewinnen.
Und da ist nun plötzlich dieser Stefan, der Feldwegel, der so ganz anders ist als Georg. Seine behutsame Werbung gefällt ihr, seine etwas unbeholfene Art, mit den Dingen des Lebens umzugehen. Und doch ertappt sie sich imemr wieder dabei, Vergleiche zu ziehen ...