Freunde des unblutigen Krimis

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KCNash
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 30. Jan 2020, 12:49

Kitty111 hat geschrieben:
30. Jan 2020, 12:16
KCNash hat geschrieben:
30. Jan 2020, 11:50
Gegen das Wort Achtsamkeit bin ich leider etwas allergisch. Es begegnet einem zu oft.
Geht mir genau so, KC. Auch "Nachhaltigkeit" mag ich nicht mehr hören. Wenn ich etwas länger nachdenke, fallen mir sogar noch mehr Schlagwörter aus der letzten Zeit ein, die mir mächtig auf dem Geist gehen.
Zum Beispiel "Fahrradgerechte Stadt". Ich werde die Grünen in Berlin nicht mehr wählen können. Normale Autofahrer (also solche, die sich E-Autos nicht leisten können oder wollen) sollen demnächst in Zukunft gar nicht mehr in die Stadt, dafür dürfen Radfahrer so ziemlich alles.
Aber die SPD kann ich hier auch nicht wählen, da ich Franziska Giffey nicht ausstehen kann. Und komischerweise scheint die Sache mit ihrer Doktorarbeit niemanden mehr zu stören. Ich bin froh, dass ich mich im Moment noch nicht entscheiden muss.

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Mosel
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 31. Jan 2020, 19:28

Ich finde es, bei allem egoistisch. Wenn ich lese, dass man sich mal weniger im sich und mehr um andere kümmern soll...

Aber es ist eine her humorvolle skuriele Geschichte und führt die Sache, ab adsurdum. Vielleicht ist der Hinweis, dass der Autor Jurist ist und der Roman schwarzen Humor birgt ja ein Hinweis. Mit kräftigen Seitenhirbrn in verschiedene Richtungen. Und natürlich Achtsamkeit mit Augenzwinkern.
Der Schluss hat mir nicht besonders gefallen, aber sonst habe ich mich gut unterhalten.

Kurzgeschichten sind dagegen noch imner nicht meins. Und a Romane mit Katzen als Protagonisten auch nicht, das ist doch ziemlich ausgelutscht, das Thema.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 4. Feb 2020, 11:07

Ich habe gerade einen 600 Seiten dicken, unblutigen Krimi gelesen, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselte, obwohl darin gar nichts Aufsehenerregenderes als stinknormale Polizeiarbeit passierte : "Verrat" von Leif GW Persson. Es geht um ein Team von schwedischen Polizisten und Geheimdienstagenten, die von einem geplanten terroristischen Anschlag erfahren und ihn verhindern sollen. Es ist sogar bekannt, wer der Täter sein wird. Aber sie haben alle Hände voll zu tun, nachzuweisen, dass er den Anschlag plant und wie er ihn ausführen will.

Ich fands toll und habe mir gleich ein zweites Buch dieses Autors bestellt: "Der sterbende Detektiv". Bin mal neugierig, ob mir das auch so gut gefällt. Die Meinungen bei Amazon sind ziemlich geteilt.
Liebe Grüße
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 4. Feb 2020, 12:52

Mosel hat geschrieben:
31. Jan 2020, 19:28

Kurzgeschichten sind dagegen noch imner nicht meins. Und a Romane mit Katzen als Protagonisten auch nicht, das ist doch ziemlich ausgelutscht, das Thema.
Kurzgeschichten können so großartig sein, dass man sie nie wieder vergisst, aber welche von Autoren, die das nicht drauf haben, sind Zeitverschwendung. Allerdings eine weniger große als ein Roman, der nichts taugt und bei dem man das erst zu spät erkennt.
Katzenromane mag ich auch nicht, egal ob die Katze nun die Hauptfigur ist oder nicht. Wenn eine Katze in einem Krimi vorkommt, hab ich ständig Angst um sie.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 4. Feb 2020, 13:52

KCNash hat geschrieben:
4. Feb 2020, 12:52

Wenn eine Katze in einem Krimi vorkommt, hab ich ständig Angst um sie.
Du brauchst wirklich keine Angst zu haben, KC! Katzen haben sieben Leben und sind schlauer als aller Bösewichte zusammen! :D
Liebe Grüße
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 4. Feb 2020, 17:53

Stimmt nicht. Bei Stieg Larsson ist eine Katze ermordet worden, und es gibt noch eine Menge andere Krimis, in denen z.B. ein Serienmörder erst mal mit Tieren anfängt. Letzte Woche haben wir einen Fernsehkrimi deswegen abgebrochen. Aber an der Stelle war der Kater glücklicherweise entwischt.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Kitty111 » 4. Feb 2020, 18:36

Damit kenne ich mich nicht aus. Bei Serienmördern schalte ich sofort ab und lese auch nix über sie. Ist besser für meinen Nachtschlaf. :D
Liebe Grüße
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von KCNash » 4. Feb 2020, 19:47

Unbedingt. Bleib dabei. Aber wir mögen Regionalkrimis im Fernsehen, und manchmal sind sie dann nicht so harmlos wir gewohnt. Da steigt man dann besser aus aus einer Serie.

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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 6. Feb 2020, 19:51

ich mag keine Katzenromane oder -Krimis, weil die Katzen so sehr vermenschelt werden, nur in besser. das nervt mich gleich doppelt.

Momentan hat mich die Fantasy fest im Griff, gleich 2 GEschichten, die eine, oh Wunder in der Fantasy ein einbändiges buch, die andere ein 3-bändiger (was sonst)Steampunkroman. zwischendurch immer mal wieder cosy crimes als HB.
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Re: Freunde des unblutigen Krimis

Beitrag von Mosel » 6. Feb 2020, 19:53

Kurzgeschichten. nee, ich mag sie einfach nicht, von Ausnahmen mal abgesehen. es liegt vermutlich daran, dass es eine ideale Länge für mich gibt, zu lang muss es nämlich auch nicht sein, aber ich brauche immer Zeit, bis eine Geschichte an mich herankommt. und Kurzgeschichten sind mir meist zu karg und hinterlassen zuviele Fragen, sie kommen mir eher als Cliffhanger daher (gefühlt). ich mag aber auch keine Witze, die Quintessenz des humoristischen Kurzromans sozusagen.
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