Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

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Wolke7
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Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von Wolke7 » 31. Dez 2014, 09:30

Ich wünsche allen Leseratten einen guten Rutsch in's neue Jahr! :-)


Bei mir waren es nur drei Bücher im Dezember.


1. Die Leibwächterin v. Leena Lehtolainen

Durchwachsen. Stellenweise hat es mir gut gefallen, aber dann gab es auch wieder schwächere Passagen....


Die junge Finnin Hilja ist Leibwächterin. Ihre derzeitige Auftraggeberin Anita Nuutinen betreibt Immobiliengeschäfte in Moskau und wird Hilja von Tag zu Tag unsympathischer. Nach einem heftigen Streit kündigt Hilja fristlos - und wird wenig später brutal zusammengeschlagen. Als sie wieder zu sich kommt, hält sie Anitas Halstuch in der Hand. Ihre Auftraggeberin wurde erschossen, sie selbst steht unter Mordverdacht.



2. Saupech v. Veronika A. Grager

Hat gute Rezensionen bekommen. Ich fand es nicht so berauschend.


Eine tote Rentnerin, ein ermordeter Pecher und ein in Harz konservierter Schädel. Geht im niederösterreichischen Buchhau ein Serienmörder um? Der Wiener Privatdetektiv Lupo Schatz beginnt seine Ermittlungen in der ländlichen Idylle. Er wird dabei von der Gemeindesekretärin Dorli unterstützt, die alle Dorfbewohner von Kindesbeinen an kennt. Doch wem sollte man mehrere Morde zutrauen? Da taucht eine weitere Leiche auf, und Dorli ahnt nicht , in welcher Gefahr sie schwebt.



3. Liverpool Street v. Anne C. Voorhoeve

Highlight! Ein Jugendbuch, aber auch ein Erwachsenenbuch. Schön geschrieben, sehr empfehlenswert!


Winter 1939. Ziska ist elf Jahre alt, als sie mit dem Kindertransport ihre Heimat Berlin Richtung London verlässt. Auf Ziska warten eine fremde Familie, eine fremde Sprache, Heimweh, Ungewissheit und bald ein mörderischer Krieg ...


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TauschmitTaxina
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 31. Dez 2014, 09:55

ich hab viel gelesen im Dezember - will später mal ne Liste anfertigen :)
waren ein paar Highlights dabei :D
Ich lese: Das Limit bin ich (saltoki)
Warten: Serienmord in Neuharlingersiel (ILGUD) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 31. Dez 2014, 10:19

Jetzt schon die Liste? Heee...ich kann noch mind. ein Buch lesen :-)


Spätestens morgen kommt meine......diesesmal sprengt sie alles bisher dagewesenes :oops:
mich findet ihr überall dort wo es Bücher gibt
https://www.buechertreff.de/user/29663-ruhrpottmaedchen/#library

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ankerobst
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von ankerobst » 31. Dez 2014, 12:58

ruhrpottmaedchen hat geschrieben: Spätestens morgen kommt meine......diesesmal sprengt sie alles bisher dagewesenes :oops:
Das kann ich mir vorstellen... :?
Bücher sind fliegende Teppiche ins Land der Fantasie.
Ich lese gerade: Animas Academy

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Rinah75
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von Rinah75 » 31. Dez 2014, 14:50

Pauls Toutonghi: Die Geschichte von Yuri Balodis und seinem Vater, der eigentlich Country-Star war ****-

Yuris Eltern haben dem sowjetischen Lettland schon lange den Rücken gekehrt und ignorieren hartnäckig, dass sie ihren amerikanischen Traum in den Sand gesetzt haben. Um jeden Preis wollen sie im öden Brauereinest Milwaukee heimisch werden. Yuris Vater ist von Wodka auf Bourbon umgestiegen, seine Mutter pflastert die Wände mit Werbeanzeigen. Nur Yuri scheint irgendwie aus der Art zu schlagen. Der 15-Jährige verliebt sich ausgerechnet in Hannah, die engagierte Kommunistin. Doch dann pustet der Wind of Change das Leben der Familie erst richtig durcheinander: Plötzlich fällt die Berliner Mauer, die lettischen Verwandten reisen an und Yuri klaut ein Auto, um seine Angebetete zu beeindrucken…

Weise, komisch, hochprozentig – eine berührende Geschichte vom Erwachsenwerden, erzählt mit dem wunderbar tragischen Humor der Osteuropäer.


Antonio Skármeta: Mit brennender Geduld ***--

Antonio Skármetas poetischer Roman ist eine zärtliche Hommage an Pablo Neruda. Er erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem berühmten chilenischen Dichter und seinem Briefträger Mario.

Nicht immer ist es eine gute Idee, geliebte Bücher aus der Jugendzeit nochmals zu lesen. Hat mich vor 20 Jahren viel mehr beeindruckt.


Ian McEwan: Solar ****-

Michael Beard ist Physiker – und Frauenheld. Er hat den Nobelpreis erhalten, doch ist er alles andere als nobel: Im Beruf ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus, privat hält es ihn auf Dauer bei keiner Frau. Bis die geniale Idee eines Rivalen für Zündstoff in seinem Leben sorgt. In ›Solar‹ geht es nicht nur um Sonnen-, sondern auch um kriminelle Energie.

Ich fand's kurzweilig, sogar richtig spannend. Die “Innensicht” des Michael Beard fand ich ziemlich überzeugend dargestellt, die Emotionen und Handlungen seiner Umgebung nicht immer.


Elisabeth Herrmann: Die letzte Instanz – Joachim Vernaus 3. Fall **---

Eine Schachtel mit vergilbten Zeitungsausschnitten, ein Schrank mit unberührten Kindersachen, ein Schlafzimmer, das leersteht. Anwalt Joachim Vernau vertritt Margarethe Altenburg, die vor dem Berliner Landgericht auf einen Mann geschossen hat. Ihr Haus wirkt verstörend auf Vernau. Wie gut kennt er die alte Dame wirklich? Da geschehen weitere Morde.

Frau Herrmann hat wieder nachdenkenswerte Themen aufgegriffen, aber die Story war mir nun wirklich viel zu abgedreht. Muss das sein, um auf dem “Krimimarkt” hervorzustechen heutzutage?


Max Goldt: QQ ****-

“Kennen Sie nicht QQ? Das steht für 'quiet quality' – stille Güte. Ein neues Schlagwort aud den USA für alles, was nicht schreit und spritzt.”

Nachdem ich vom “Krapfen auf dem Sims” nicht so angetan war, hat mir dieses Max-Goldt-Buch mal wieder richtig gut gefallen. Originell, witzig, tolle Sprache – Max Goldt eben.


Friedrich Ani: Süden und das Gelöbnis des gefallenen Engels – Tabor Südens 1. Fall ****-

Zunächst sieht es so aus, als wäre es für Süden ein Fall wie viele: Ein Mann ist verschwunden, und nichts deutet darauf hin, dass man sich Sorgen machen muss. Der Schuster Maximilian Grauke hat nicht zum ersten Mal seine Frau ohne Erklärung verlassen. Süden braucht eine Weile, bis er das Schweigen von Graukes Ehefrau und deren Schwester zu deuten weiß...

Nachdem ich “Die letzte Instanz” ja so overdone fand, war das jetzt ein wohltuender Gegensatz. Eine realistische, unspektakuläre Geschichte, eigentlich nicht mal ein richtiger Kriminalfall. Erzählerisch interessant. Die Reihe werde ich gerne weiter lesen.

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ruhrpottmaedchen
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jan 2015, 08:33

guten Morgen allerseits und ein frohes Neues!


und nun meine Liste *hust*.....

Dezember 2014
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1. Marcia Willett - Zeit der Verheissung
Note: 4
m.M. ein o.m.G.-Buch. Alles Friede-Freude-Eierkuchen, aber mit dermaßen vielen Wiederholungen, das man das Buch gut quer lesen kann ohne irgendetwas zu verpassen.

Auf dem malerisch gelegenen Anwesen The Keep im südenglischen Devon führt die 63-jährige Frederica Chadwick ein beschauliches Leben. Das ändert sich schlagartig, als eines Tages ihre drei kleinen Enkel dort eintreffen, die nach dem tragischen Tod der Eltern fortan bei ihrer Großmutter zu Hause sein sollen. Schon nach kurzer Zeit füllt sich das Haus mit Trubel, denn Frederica lässt sich einiges einfallen, um den Kindern ihre Lebensfreude wiederzugeben ...
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2. Camilla Ceder - Wintermord
Note: 2-3
m.M. für einen Debütroman nicht schlecht

Winter in Schweden.
Ein eiskalter Mörder geht um.
Etwas vergleichbar Furchtbares hat Kriminalkommissar Christian Tell in seiner langjährigen Karriere noch nicht gesehen: ein Mann, aus nächster Nähe erschossen, dann mehrmals von einem Geländewagen überrollt. Der grausame Racheakt einer eifersüchtigen Frau?
Die beiden Zeugen, die die Leiche angeblich zufällig gefunden haben, verhalten sich äußerst merkwürdig. Als ein zweiter Mann auf dieselbe bestialische Weise getötet wird, muss Tell von einem Serienmörder ausgehen. Eine Hetzjagd beginnt, die tiefe Wunden aus der Vergangenheit aufreißt.
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3. Henning Boetius - Joiken
Note: 2
m.M. ein netter kleiner Krimi aus dem skand. Raum

Der holländische Polizist Piet Hieronymus wird in den Hohen Norden gerufen. Dort wurde ein holländisches Ehepaar in seinem Zelt erstochen. Die örtliche Polizei ist ratlos. Hieronymus versucht, Motive für das rätselhafte Verbrechen zu erkennen. Auch ihm scheint der Fall kaum lösbar, bis er sich auf die geheimnisvolle, zum Untergang verdammte Welt der Lappen einläßt ...
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4. Stefan Holtkötter - Schneetreiben
Note: 2
m.M. ein recht spannender kleiner Krimi

ls Martin Probst, ein junger Sexualstraftäter, aus dem Gefängnis flieht, vermutet die Polizei ihn bei seiner Adoptivmutter im münsterländischen Birkenkotten. Doch noch ehe man ihn stellen kann, wird im Dorf eine junge Frau vergewaltigt und erdrosselt aufge-funden, und der Verdacht richtet sich auf Martin Probst. Doch plötzlich spielt das Wetter verrückt, und das westliche Münsterland versinkt im Schneechaos. Die Bauernschaft ist tagelang von der Außenwelt abgeschnitten, und Hauptkommissar Hambrock nutzt die Zeit, um möglichen Mordmotiven auf den Grund zu gehen. Denn davon gibt es in Birkenkotten jede Menge In seinem packenden Münsterland-Krimi schildert Stefan Holtkötter eine nur scheinbar idyllische Welt, hinter der sich Abgründe auftun.
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5. Markus Bötefür - Leichenschau
Note: 2-
m.M. netter kleiner und vor allem unblutiger Krimi

Lokalkrimi aus Oberhausen. Für die 35jährige Thi Fischer ist ihr Ursprungsland Vietnam so vertraut, wie jedem anderen Ruhrpottler auch. Als im Großraum Oberhausen-Essen-Mühlheim säuberlich amputierte Männerarme auftauchen, treibt die Kommissarin zunächst im Dunkeln. Dann weist eine Tätowierung auf einem der Arme auf eine Spur nach Thailand ins Rotlichtmilieu. Zusammen mit ihrer Freundin MAli reist die Kommissarin nach Südostasien.
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6. Viktor Ingolfsson - Bevor der Morgen graut
Note: 3
m.M. ein recht spannender Island Krimi.

Die herbstliche Jagd auf Graugänse beginnt in der Morgendämmerung. Doch in diesem Jahr ist unter den Schützen einer, der es nicht auf die Vögel, sondern die Jäger abgesehen hat. Insgesamt drei Morde geschehen, und die isländische Kriminalpolizei steht vor der gefährlichen Aufgabe, einen brutalen Serienkiller zu finden, damit das tödliche Katz-und-Maus-Spiel von Jäger und Gejagtem ein Ende hat. Sehr spannend.
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7. Katharina Peters - Klippenmord
Note: 2
m.M. ein unblutiger kleiner Krimi, spannend geschrieben.

Der Tote von Rügen
Romy Beccare ist verliebt - ausgerechnet in ihren Kollegen Jan von der Stralsunder Polizei. Und mit ihm muss sie sich einem mysteriösen Todesfall zuwenden. Holger Bruhlstedt liegt tot im Nationalpark, als wäre von den Klippen gestürzt. Was erst wie ein Unglücksfall aussieht, könnte der perfekte Mord sein. Wäre da nicht eine zurückgelassene Schleuder. Hat jemand Bruhlstedt den Schädel eingeschlagen? Lilly, die Schwester des Toten, scheint mehr zu wissen, doch sie schweigt und gilt als behindert. Dann findet Romy heraus, dass Bruhlstedt früher zu einer gewalttätigen rechtsradikalen Gruppe gehörte, bevor er ausgestiegen ist und für eine Weile spurlos verschwand. Hat sich jemand an ihm gerächt?
Ein neuer Fall für die Kommissarin Romy Beccare - hochspannend und voller Atmosphäre.
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8. Carola Clasen - Das Fenster zum Zoo
Note:2
m.M. ein, wenn auch sehr unwahrscheinlicher, spannender Krimi

Als der Kölner Zoo am Morgen seine Pforten öffnet, hat die vergangene Nacht grausige Spuren hinterlassen: Im Käfig des Grizzlys liegt die zerfetzte Leiche eines jungen Mannes. Der verstümmelte Körper gehört Ben Krämer, einem Fotografen, der im Zoo auf Motivsuche war. Ist er aus Unachtsamkeit in die Fänge des Bären geraten, oder steckt mehr dahinter? Die Tierpflegerin Nelly Luxem scheint etwas zu verbergen, und der frisch pensionierte Kommissar und Zooliebhaber Lorenz Muschalik versucht ganz behutsam hinter ihr dunkles Geheimnis zu dringen.
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9. Jorgen Gunnerud - Hatz
Note: 2
m.M. wenn auch der Lesefluss durch die vielen norwegischen Namen gehemmt war, der Täter nicht zu erkennen war, fand ich das Buch spannend.

Der Bestseller aus dem hohen Norden: voller Intrigen, Eifersucht, Missgunst und Hass. Geschieht ein Mord im Land, ist der Osloer Kriminalkommissar Knut Moen zur Stelle. Fulminant und lebensnah erzählt - hochgradige Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Als es halb sechs geworden war, sass er am offenen Fenster und schaute über die Almwiese. Der Vollmond hing über dem Waldrand und beleuchtete eine Reh mit zwei halbgrossen Kitzen. Er griff nach seinem Gewhr, legte gegen den Fensterrahmen gestützt an und bekam die Ricke ins Fadenkreuz. Lange sass er so da, bevor er abdrückte. Es machte klick. Das Reh hob den Kop und nahm Witterung auf. Im nächsten Augenblick waren die Tiere verschwunden. Er lächelte. Es war der erste Tag der Herbstjagd, und er war bereit.
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10. Paul Sussman - Der Todestempel
Note: 3
m.M. Indianer Jones lässt grüssen. Lesbar, aber auch nicht mehr.
Die Felskletterin Freya Hannen reist zur Beerdigung ihrer Schwester Alex, einer Saharaforscherin, nach Ägypten. Die mysteriösen Todesumstände lassen Freya bald am angeblichen Selbstmord ihrer Schwester zweifeln. Dann werden bei einem Einbruch in Alex’ Wohnung auch noch geheimnisvolle Wüstenfundstücke gestohlen. Das Geheimnis, dem Alex auf der Spur war, hatte anscheinend etwas mit einer verschollenen Oase zu tun. Und mit einem magischen Tempel, von dem kein Lebender wissen darf …
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11. Lucianda Riley - Der Engelsbaum
Note: 4+
m.M. drei Groschenheft auf Romangrösse aufgeblasen ohne Substanz. Schreibstil der einfachen Natur. Kann man lesen, verpasst aber nichts wenn man es lässt.

Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie aber eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt sich auf die Suche zu machen nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken ...
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12. Richard Stark - Keiner rennt für immer (Highlight)
Note: 1
m.M. ich mag diese schnörkellosen Krimis von Parker, die zudem unblutig sind.

Bankenfusion in einer amerikanischen Kleinstadt. Das schreit geradezu nach einem Überfall, findet Parker, und seine Komplizen sind derselben Ansicht. Doch von Anfang an ist der Wurm drin bei diesem Bankraub. Jeder will an das Geld, aber keiner hält sich an die Abmachungen, sodass der Aktionsplan ständig korrigiert werden muss. Ein schwieriger Job für Parker, der für Präzision berüchtigt ist, aber auch dafür, dass er keine Skrupel kennt und kein Erbarmen mit Pfuschern
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13. Richard Stark - Das Geld war schmutzig (Highlight)
Note: 1
m.M. auch von der Fortsetzung war ich genauso begeistert wie vom ersten Band. Schade das Herr Stark nicht mehr lebt.
Parker will das Geld holen, das er bei seinem Banküberfall zurücklassen musste. Dumm nur, dass die damals beteiligten Kumpel plötzlich auf eigene Faust arbeiten wollen. Und dass andere Gangster Wind davon bekommen. Und dass die Scheine nummeriert sind. Ganz zu schweigen von der Polizei, die an jeder Straßenkreuzung auf ihn lauert.
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14. Roy Jacobsen - Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte (Highlight)
Note: 1
m.M. ein ganz besonders Buch über das Erwachsenwerden (müssen)

Norwegen 1961 - Finn ist zehn Jahre alt und wächst in einer schmucklosen Vorstadt von Oslo auf. Er ist schmächtig, aber vielleicht der klügste Junge seiner Klasse. Von seinem Vater weiß er nur, dass er bei einem Unfall ums Leben kam. Seine Mutter aber führt ihn sicher durchs Leben. Bis die beiden eines Tages einen rätselhaften Untermieter aufnehmen und bald darauf auch Finns Halbschwester Linda. Die Sechsjährige ist die Tochter des toten Vaters und einer drogensüchtigen Mutter. Ihr Gepäck: ein himmelblauer Koffer und jede Menge emotionaler Sprengstoff. Das dicke, unscheinbare Mädchen wird Finns Leben bald für immer verändern.
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15. Adriana Trigiani - Herbstwolken
Note: 3-
m.M. ein Familienroman mit dem ich nicht so recht warm werden konnte, was auch schon daran lag das sich Ave Maria ständig an dem Satz hochzog: ich bin ja ein spätes Mädchen.

Die allseits beliebte Apothekerin Ave Maria ist mit ihrem Mann Jack seit acht Jahren verheiratet als ihr Glück vor eine dramatische Belastungsprobe gestellt wird. Jack sagt den gemeinsamen Urlaub ab, damit sie allein über ihre Zukunft nachdenken können. Der Urlaub in Italien bringt Ave Maria statt der erhofften Klärung nur neue Verwirrung. Denn dort begegnet sie einem Mann, der nichts unversucht lässt, um ihr Herz zu erobern
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16. Anne Jacobs - Die Tuchvilla (Highlight)
Note: 1
m.M. WOW, eine Familiengeschichte die mich vom Hocker haut. Mit allem was dazu gehört: Stolz u. Vorurteil :-), Standesdünkel, Liebe, Hass, Intrigen, und das ganze gekonnt miteinander verwoben.

Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis ?
Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor ? bis er Marie begegnet ?
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17. Elizabeth Edmondson - Sturm über Beauregard Abbey
Note: 4
m.M. Mal wieder etwas "fantastisches" alledings für mich ohne Hand und Fuß. Zuleika findet in einem uraltem Gemäuer ein Buch über schwarze Magie.
Was ich dann erwartete, das sie versucht dieses Buch zu entschlüsseln. Nur, das passierte nicht, sondern jede Menge anderes. was mit diesem Buch überhaupt nichts zu tun hat. Der Sinn des Ganzen wollte sich mir nicht erschließen.

Teufelsbeschwörung, grausame Riten, Mord und Unzucht -
mit ihren Forschungen im Internat Beauregard Abbey scheint die Wissenschaftlerin Zuleika Rathbone dem Bösen selbst auf der Spur zu sein. Reicht die Magie eines geheimnisvollen alten Buches tatsächlich bis in die Gegenwart? Kann das Spiel einer Geige wirklich unschuldige Schüler in den Tod treiben?
Unter Einsatz ihres Lebens gelingt es Zuleika, das Böse aus Beauregard Abbey zu bannen.
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18. Elisabeth Rynell - Schneeland
Note: 3-
m.M. der Schreibstil ist karg, wie eigentlich das gesamte Buch. Im Nachhinein habe ich mehr Fragezeichen im Kopf als alles andere.

Ein Winter, der die Härte einer Landschaft widerspiegelt, die Plagen, den unüberwindlichen Hass. Ein Sommer, der kurz aber heftig die Gefühle einfängt, für ein ganzes Jahr. Der Strang - 50 Jahre danach - wohl die autobiographischen Elemente enthaltend, fügt sich nur am Rande in die gewaltige Tragödie ein.
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19. Tanja Noy - Todesruhe
Note: 5
m.M. was zum Teufel sollte das denn werden? Wenn ich jetzt anfange das Buch auseinander zu pflücken, bleibt nichts mehr davon übrig.

"Schalldämpfer."
"Wie zum Teufel sollten die Herrschaften hier an einen Schalldämpfer gelangen?"
"Gegenfrage: Wie zum Teufel sind die Herrschaften hier an eine Pistole gelangt?"

Wer hat den Patienten der Nervenheilanstalt "Mönchshof" erschossen und ihm die Augen herausgerissen? Julia Wagner und Zander, ihr ehemaliger Partner aus Polizeitagen, sind auf der Suche nach einem Mörder in der geschlossenen Psychiatrie. Während die beiden drinnen dunklen Geheimnissen auf die Spur kommen, rüstet sich außerhalb der Mauern ein mächtiger Feind aus Julias Vergangenheit für seinen nächsten Schlag - denn die Jagd auf Julia ist nun eröffnet ...
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20. Nicole Alexander - Der Ruf des blauen Flusses
Note: 3
m.M. bißchen verstrubbelt das Ganze

Eine packende australische Saga
Sydney, 1923. Der neunzehnjährige Jack Manning träumt davon, eines Tages mehr zu sein als nur der Sohn eines Lebensmittelhändlers. Als er das Angebot erhält, eine Farm mitten im Outback zu verwalten, sagt er ohne Zögern zu.
Vierzig Jahre später lebt Cora Hamilton einsam und zurückgezogen auf der Farm Absolution Creek, unfähig, die schrecklichen Ereignisse zu vergessen, die sowohl seelische als auch körperliche Spuren bei ihr hinterlassen haben. Nur ein Mann weiß, was damals im Jahr 1923 wirklich passierte. Und er ist auf dem Weg nach Absolution Creek, um endlich mit der Vergangenheit Frieden zu schließen.
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21. Kurt Lehmkuhl - Dreiländermord
Note: 4
m.M. das war absoluter Murks.

Der Journalist Thomas Geffert aus Düren wird tot aufgefunden, die Polizei geht von Selbstmord aus. Doch da ist sich Rudolf-Günther Böhnke, pensionierter Leiter der Aachener Mordkommission, nicht so sicher. Was hatte der Tote, der in einer Reihe mysteriöser Todesfälle im deutsch-belgisch-niederländischen Dreiländereck recherchiert hatte, herausgefunden?
Ehe sich Böhnke versieht, steckt er mitten in einem Strudel aus ungeklärten Morden, vermeintlichen Unfällen und fingierten Selbstmorden. Seine Ermittlungen führen ihn bis nach Fuerteventura, wo er die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen muss ..
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22. Jürgen Kehrer - Wilsberg und der tote Professor (Highlight)
Note: 1
m.M. wieder ein kleiner, unblutiger schnörkelloser Krimi.

Erst mit Verzögerung merkt Georg Wilsberg, dass er den letzten Augenblick im Leben des Professors Günter Kaiser fotografisch festgehalten hat. Eine Kugel beendet jäh den Versuch des Sprachwissenschaftlers, sich einer Studentin unsittlich zu nähern ? und aus dem schlichten Überwachungsauftrag, den die Professorengattin dem Detektiv erteilt hat, ist ein Mordfall geworden.
Da seine zur Witwe gewordene Auftraggeberin von der Polizei verdächtigt wird und sie ihm ausgesprochen sympathisch ist, beginnt Wilsberg zu ermitteln ? und stößt auf den Fluren der altehrwürdigen Westfälischen Wilhelms-Universität auf ein Geflecht von Intrigen und fragwürdigen Beziehungen.
Gründe, den verhassten Sprachforscher ins Jenseits zu befördern, hatten viele: vom verstoßenen Sohn des Professors über die ausgenutzte Assistentin und deren eifersüchtigen Ehemann bis hin zu dem in inniger Feindschaft mit dem Opfer verbundenen Professorenkollegen. Oder hat der Mord etwas mit Kaisers Forschungsgebiet, den Geheimsprachen, zu tun?
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23. Eva Almstädt - Engelsgrube
Note: 2
m.M. ich mag die Krimis von Frau Almstädt. Dieser war auch wieder der spannenden Natur.

In den Gassen und Gewölben der historischen Altstadt Lübecks werden zwei Menschen brutal ermordet. Die Mordwaffen, ein antikes Stilett und ein Armeerevolver, wirken wie Requisiten in einem blutig inszenierten Drama. Kommissarin Pia Korittki
zieht mit ihren Ermittlungen immer weitere und gefährlichere Kreise - und merkt zu spät, dass sie sich auf ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel eingelassen hat ...
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24. Christa-Canetta - Schottische Stürme
Note: 4
m.M. ein o.m.G.-Buch. Ich weiss ja wie Frau Canetta schreibt, warum ich sie mir wieder mal antue weiss ich allerdings nicht. Groschenromanniveau aufgeblasen zum Roman.

Anne, ausgebildete Pflegerin, ist nach dem Tod ihrer Mutter sozusagen arbeitslos. Sie bewirbt sich und erhält auf einem großen Schiff die Betreuung und Pflege der kranken und hilfsbedürftigen älteren Menschen. Da lernt sie eine schottische alte Lady kennnen, die Anne dann bittet, mit ihr nach Schottland auf ihr Gut zu kommen. Dort lebt die Lady mit drei erwachsenen Söhnen, zwei sind verheiratet und haben Kinder. Die gesamte Familie ist zerstritten. Vor allem deswegen, weil die alte Lady das Ruder nicht aus der Hand gibt und die Söhne sich uneins sind wegen der Rinderzucht.
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25. Diana Chamberlain - Der Tod meiner Schwester
Note: 2
m.M. durch das Krimielement spannend.

Der Mord an ihrer Schwester vor über vierzig Jahren verfolgt die erfolgreiche Schriftstellerin Julienne Bauer immer noch. In einer warmen Sommernacht ertrank Isabelle im Meer vor dem Sommerhaus der Familie. An ihre eigene Rolle in jener Nacht kann sich Julie jedoch nicht mehr erinnern. Nun taucht nach so langer Zeit ein neuer Beweis dafür auf, dass damals der falsche Mann für den Mord verurteilt wurde - und Julie muss sich ihren eigenen Ängsten und Schuldgefühlen stellen, um gemeinsam mit ihrem Kindheitsfreund Ethan herauszufinden, was damals wirklich geschah. Dabei entdecken sie Familiengeheimnisse, die besser im Verborgenen geblieben wären, aber auch Gefühle füreinander, die im Licht der Wahrheit endlich aufblühen können
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26. Lynn Austin - Fremde Heimat
Note: 3
m.M. hier bewerte ich einfach mal nur den Schreibstil. Denn mit dem Buch konnte ich überhaupt nichts anfangen. Für religiöse Menschen ist es mit Sicherheit lesenswert, für mich ein Grund keine Bibel anzufassen.

Babylon ist Sacharjas ganze Welt. Doch als König Kyros dem jüdischen Volk die Rückkehr ins Land seiner Väter erlaubt, beginnt für den jungen Sacharja das Abenteuer seines Lebens. Zusammen mit seinen Großeltern und seiner Jugendfreundin Yael macht er sich auf den Weg nach Jerusalem. Fern von Babylons Schönheit und Reichtum müssen die jüdischen Heimkehrer ganz neu beginnen - in einem unwirtlichen Land und unter Menschen, die sie nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Wird es ihnen gelingen, den Tempel wieder zu errichten und sich ein neues Leben aufzubauen?
Lynn Austin webt einen farbenprächtigen, filigranen biblischen Hintergrund, auf dem die Hauptpersonen so zur Geltung kommen, dass wir uns mit ihren Hoffnungen und Träumen, mit ihren Siegen und Niederlagen identifizieren können. Eine epische, ergreifende Erzählung von Kämpfen, Leid und Glück eines Volkes, das Gott dienen will.
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27. Michael Lister - Glutopfer
Note: 2
m.M. hart, brutal, kompromisslos. Nichts für Seelchen

Ein Serienkiller verbrennt seine Opfer bei lebendigem Leib.
"Das Streichholz verströmt erstaunlich helles Licht in dem dunklen Raum, und die Augen der Frau, die vor ihm kniet, weiten sich erschrocken. Sie hebt den Kopf, ihr Blick fleht. Er spürt die Enge in seiner Brust, die berauschende Wirkung der Erregung, den Schuss Adrenalin im Blut."
Beim Joggen durch die Wildnis entlang stillgelegter Eisenbahnschienen stößt Daniel Davis auf ein abgebranntes Depot. Im Innern eine verkohlte Leiche. Kurze Zeit später brennt es erneut, und wieder kommt ein Mensch bestialisch in den Flammen um. Spätesten jetzt wird klar, dass ein Serienkiller am Werk ist. Sind seine Opfer, die er bei lebendigem Leib verbrennt, Teil eines religiösen Rituals? Detective Samantha Michaels macht sich mit Religionswissenschaftler Davis auf die Spurensuche. Doch während die beiden fieberhaft ermitteln, treibt der Täter sein perfides Spiel mit ihnen. Ein tödliches Kräftemessen beginnt.
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28. Susanne Scheibler - Tanja
Note: 2
m.M. nette Geschichte, und vor allem nicht schnulzig. Bin auf die Fortsetzungen gespannt.

Tanja ist das junge Mädchen von herbm Liebreiz, das hinter dem Ural in einer Bauernkate aufwächst.
Tanja ist die erste, die sich dem gewalttätigen Gutsherrn Gjurin zu widersetzen wagt und fliehen muss.
Tanja ist die Sensation der Petersburger Saison, die strahlendste Erscheinung am Hof Katharina der Grossen. Die Männer umschwärmen sie. Doch sie liebt nur einen: Andrej.
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29. Eva Almstädt - Blaues Gift
Note: 2
m.M. wieder ein spannender und unblutiger Krimi mit Pia.

Eine Leiche am Ostseestrand gibt der Lübecker Polizei Rätsel auf, denn die Todesursache ist Aconitin, ein seltenes Gift. Zur gleichen Zeit wirbelt das Verschwinden ihrer Schwägerin Kommissarin Pia Korittkis Privatleben durcheinander. Als
ein weiterer Mordanschlag mit Aconitin verübt wird, führt die Spur zu einem lange verdrängten Familiengeheimnis - und zu einem alten, ungesühnten Verbrechen ...
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30. Rebecca Gable - Das Haupt der Welt
Note: Abbruch auf Seite 223
m.M. das Buch ist demaßen langatmig geschrieben, das ich die Lust verloren habe.

Brandenburg 929: Beim blutigen Sturm durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester werden nach Magdeburg verschleppt, und bald schon macht sich Tugomir einen
Namen als Heiler. Er rettet Heinrichs Sohn Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch noch immer ist er Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um den
König zu stürzen, wendet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist ...
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31. Eva Almstädt -Grablichter
Note: 2
m.M.: ein paar kleine Schwächen, aber sonst wie gehabt unblutig und spannend.

Bei Probebohrungen für die geplante Umgehungsstraße stößt man auf ein Skelett ohne Kopf. Im Dorf scheint niemand den Toten zu kennen, der mehr als ein Vierteljahrhundert in seinem flachen Erdgrab ruhte. Dann stellt sich der tödliche
Reitunfall einer Journalistin im nahe gelegenen Wald als heimtückisch geplanter Mord heraus. Kommissarin Pia Korittki und ihr Team ermitteln mal wieder auf dem Land ...
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32. Rita Mae Brown - Ruhe in Fetzen
Note: 4
m.M. ich kann nicht behaupten das mir das Buch gefallen hat. Wenn Tiere von ihren Herrchen als "Mama" denken/sprechen....

eine abgehackte Hand, auf einem nächtlichem Streifzug im Gebüsch entdeckt, irritiert die beiden Freunde, die Katze Mrs. murphy und die Hünding Tee Tucker. Scharfsinnig wie die beiden sind,wittern sie ein infames Verbrehen, das es so schnell wie möglich aufzuklären gilt; hat sich doch ihr Frauchen gerade in einen äußerst attraktiven Mann verliebt, der den klugen Vierbeinern sehr verdächtig erscheint.
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33. Ulrike Renk - Lohn des Todes
Note: 2-
m.M. das war wieder ein Krimi der härteren Sorte, also nichts für Seelchen.
Was mich ein bißchen nervte war das die Leutchen wahnsinnig viel Zeit im Auto verbrachten, und sie ständig mit dem Hund Gassi/joggen ging.

Trügerisches Idyll
Eigentlich will Constanze in der Eifel nur ausspannen, doch dann wird die Leiche einer Patientin gefunden. Plötzlich findet sich die Jugendpsychiaterin in einer schwierigen Ermittlung - an ihrer Seite ihr Freund, mit dem sie gerade eine tiefe Krise erlebt.
Ein spannender Thriller mit viel Eifelkolorit.
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34. Laura Whitcomb - Silberlicht
Note: 2
m.M. ein schöner Roman, der zwar im Bereich Fantasy einzuordnen ist, eine Liebesgeschichte ist aber niemals schmalzig wird.

Helen ist tot. Und doch ist es ihr nicht vergönnt, ins Himmelreich aufzusteigen. Als durchsichtiger Schatten einer einst wunderschönen Frau bleibt sie auf Erden gefangen. Niemand sieht sie und niemand kann sie berühren. Sie ist die stille Muse ihrer "Bewahrer", allesamt Schriftsteller, denen sie die richtigen Worte einflüstert und die nie etwas von ihrer Existenz erfahren werden. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und... er lächelt! Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Er ist fasziniert von Helens Schönheit und vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Nun müssen sie alles daransetzen, einen menschlichen Körper für Helen zu finden. Eine abenteuerliche Suche beginnt...
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35. Ann-Christin Hensher - Tödliche Bande
Note: 2-
m.m. spannender Krimi aus Schweden.
Das Minus ist für den m.M. nach dicken Fehler, das sie ihrer 16 monatigen Tochter ein Breifläschchen gibt. ( Meine haben mit 16 Monaten Butterbrote mit Leberwurst gegessen ;-) )

Eine Erbschaft, drei Brüder. Das scheint ein Routinefall für Rechtsanwältin Ulrika Stal zu sein, wäre da nicht eine lang vermisste Schwester. Je intensiver Ulrika sich mit diesem Fall beschäftigt, umso mehr Tote findet sie. Und dann gerät sie selbst in Gefahr ...
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von ankerobst » 1. Jan 2015, 10:24

Wahnsinn…die Liste…35 Bücher... :o
Bücher sind fliegende Teppiche ins Land der Fantasie.
Ich lese gerade: Animas Academy

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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von ruhrpottmaedchen » 1. Jan 2015, 10:28

*zustimmend nickt*....

was soll ich aber sonst machen? Alles ist blockiert! Das Wohnzimmer nicht nutzbar, Schlafzimmer mit zugestellt, Küche ebenfalls. Heisst ich rutsche vom Stuhl ins/aufs Bett und wieder zurück.


Staubputzen unmöglich, saugen ebenfalls, Fenster putzen....jaha ..wenn die Fensterbänke nicht ebenfalls blockiert wären...

ich sag doch..hier sieht es aus ...unbeschreiblich.


So langsam aber sicher verläßt mich auch mein Humor, ,mittlerweile möchte ich schreien! Nützt mir nur nicht viel.


Von daher, wo ist das nächste Buch? :?
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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von TauschmitTaxina » 1. Jan 2015, 10:58

Frohes Neues Jahr :D

super Liste RPM - es ist besser man behält den Humor aber man ist ja auch nur ein Mensch ;)
toi toi toi dass es bald besser wird in deinen Heim :D

die Tuchvilla ist auch auf meiner Wunschliste - will mal gleich die Leseprobe hervorholen :)

meine Liste ist in Arbeit :)
Ich lese: Das Limit bin ich (saltoki)
Warten: Serienmord in Neuharlingersiel (ILGUD) usw.
https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Taxina/1665048419/

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Re: Was habt Ihr im DEZEMBER gelesen?

Beitrag von schwarzwaldelch » 1. Jan 2015, 11:43

Auch von mir ein gutes Neues Jahr 2015!

Ganz wahnsinnige 2 Bücher habe ich im Dezember gelesen, und davon noch nichtmal eines abgebrochen *ggg*. War ein wahnsinniger RL-Monat, zum Lesen blieb keine Zeit.


Zombies in New York von Stephen Knight
Note: 3-
Der Hunger der Horde kennt keine Grenzen... Die Zombie-Apokalypse hat begonnen, und Major Cordell McDaniels erhält den wichtigsten Auftrag seiner Karriere: Er muss eine Spezialeinheit nach New York bringen und den einzigen Mann retten, der das grauenhafte Virus, das Tote zum Leben erweckt, aufhalten kann. Als die rasant wachsende Armee der fleischfressenden Leichen die Stadt erobert, wird die Evakuierung aus der Luft unmöglich. Die Chancen, dass McDaniels und seine Leute heil aus New York herauskommen, sinken immer weiter. Denn jeder Soldat, der von den Zombies abgeschlachtet wird, schließt sich der Armee der Untoten an und richtet seine militärischen Fähigkeiten gegen die lebenden Kameraden. (Quelle: Amazon)
War zwar nicht schlecht, aber zu mitlitärisch für meinen Geschmack. Die Zombiesoldaten waren ebenfalls zuviel des Guten.

Die Berufene von Carey
Note: 3+
Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft: Ein grauenhafter Parasit befällt die Menschheit. Millionen sind bereits infiziert und bedrohen die wenigen Gesunden. Alle Hoffnungen ruhen auf einer Schar Kinder, die anders auf den Erreger reagieren. Auf einer entlegenen Militärbasis halten Wissenschaftler sie gefangen... (Quelle: Amazon)
Anfangs zog es sich etwas, dann kam Schwung in die Geschichte, war auch durchaus interessant. Leider gefiel mir das Ende nicht.
Ich bin schwarzwaldelch - Widerstand ist zwecklos!

Lesesüchtige NR, tausche gerne 1:1 gg. meine SA - bitte unbedingt ein PN an mich schreiben, falls du ein Buch für mich hast; ebooks lese ich auch ;-)

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