Und - hast du gewonnen?
WiT in den Gärten
- LeseLaune
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- Ivabo Dwedi
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Re: WiT in den Gärten
Ich geh dann mal tippen
- bluewater
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Re: WiT in den Gärten
@leselaune: ja zweimal, einmal hat jemand anderes gewonnen
- Ivabo Dwedi
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Re: WiT in den Gärten
2. Tag
Gegen 15 Uhr war es so weit: die Bewertung der Essbaren Gärten war fällig. Alle hatten nochmal gegossen, hatten die Pflanzen mit Wasser besprüht, damit auch ja kein Staubkorn zu viel darauf läge und alles im schönsten Grün leuchtete, manchmal waren auch andere Farben zu sehen: rote Beeren, gelbe, blaue und orange Blüten. Aber dann versammelten sich alle am Jurypoint, um gemeinsam durch alle Gärten zu wandern und zu hören, was die Juror*innen über die Gärten sagten. Niemand wollte auch nur ein Wort verpassen, schließlich wollten sie alle weitere Anregungen hören, wollten mitbekommen, was besonders wichtig erschien, damit sie es für die nächsten Tage noch berücksichtigen konnte. Auch Oviwa Bidde, die Journalistin, war mit von der Partie. Es war ihr entsetzlich Peinlich, dass sie sich in der vorigen Ausgabe einen Fauxpas geleistet hatte, weil sie sich an einer Stelle dumm verzählt und darum ein paar Informationen falsch wiedergegeben hatte. Das wollte sie unbedingt wieder ausbügeln, indem sie heute über die Essbaren Gärten eine besonders pfiffige Kolumne schreiben würde. Sie hoffte sehr auf irgendwelche Kleinigkeiten, die sich gut darin verarbeiten ließen.
So wanderten die inzwischen nur noch 10 Kandidatinnen mit der Jury sowie einer kleinen aber feinen Öffentlichkeit von einem Garten zum andern. Es gab einiges zum probieren, viele Kräuter, verschiedenste Beeren, für Obstbäume war keine Zeit gewesen, diese wachsen zu lassen. Am dritten Garten kam die Gruppe gerade am Kräuterfeld an, das einen Hügel bildete, der kreisförmig von unten nach oben angeordnet war, unten bei den größeren Kreisen die weit verbreiteten Kräuter wie Oregano und Thymian, nach oben kamen die selteneren wie Orangenminze, Asant und Malabargras. Der Hügel war gut gepflegt, perfekt gewässert und frisch mit Wassernebel bestäubt. GERBERA (der Doppelgänger, dessen Idol noch im Spiel ist und daher erst später enthüllt wird) war die letzte, sie hatte noch ein paar Gladiolen und Fuchsien bestaunt, die weiter vorne standen. Um schnell zu den anderen aufzuschließen – die Juror*innen sahen bereits ungeduldig zu ihr hinüber – sprang sie schnell über ein kleines Blumenbeet. AUTSCH. Das war keine gute Idee gewesen. Als sie aufkam landete sie mit dem Fuß genau in einem kleinen Erdloch, dass die Gestalterin dieses Gartens noch nicht zugeschüttet hatte. Aber Gerberas Fuß war darin gelandet und durch den nachfolgenden Körper, der in eine andere Richtung wollte, als der feststeckende Fuß dies möglich machte, ergab das eine drehende Kraft auf den Knöchel, den dieser nicht aushielt. Es knirschte. Und Gerbera keuchte auf, das Ende klang schon schmerzverzerrt. Sie fiel hin. An Aufstehen war nicht mehr zu denken. Der Fuß schwoll sofort an und färbte sich blau. Gerbera biss die Zähne zusammen, aber an den Tränen in ihren Augen war ersichtlich, dass sie schlimme Schmerzen haben musste. Oviwa zückte ihr Handy und verständigte einen Krankenwagen. Das musste sich auf jeden Fall ein Arzt ansehen!
Es dauerte nicht lange, bis der Krankenwagen eintraf. Gerbera war auf eine Trage verfrachtet worden und nicht lange danach schlossen sich die Türen des Krankenwagens hinter ihr. Die Wettbewerberinnen schauten den Krankenwagen noch verständnislos nach als die Juror*innen sich zum nächsten Garten aufmachten. The show must go on. Aber irgendwie war es seltsam. Irgendwas stimmte hier doch nicht, ein schlechter Stern stand über diesem Wettbewerb. Erst der Anschlag auf Xenia, dann das Verschwinden von Java und Leseratze und jetzt Gerbera mit einer Knöchelverletzung im Krankenhaus. Wenn das so weiter ging, gab es kaum noch Konkurrenz und der Verbleibende hätte ein leichtes Spiel, um an die begehrten Preise zu kommen.
Ja, was die meisten nicht wussten: genau darauf hatten es einige abgesehen und in genau der Hoffnung war das Loch im Boden bewusst offen gelassen worden......
Wahlergebnis:
Gerbera 5 (Blue, Franzi, Kanga, LeseLaune, sumse)
Blue 2 (stips, Gerbera)
Franzi 2 (Nicki, sumo)
Nicki 1 (weiße Hexe)
Es wird Nacht. Nachtaktive Rollen, tut, was ihr zu tun habt.
Gegen 15 Uhr war es so weit: die Bewertung der Essbaren Gärten war fällig. Alle hatten nochmal gegossen, hatten die Pflanzen mit Wasser besprüht, damit auch ja kein Staubkorn zu viel darauf läge und alles im schönsten Grün leuchtete, manchmal waren auch andere Farben zu sehen: rote Beeren, gelbe, blaue und orange Blüten. Aber dann versammelten sich alle am Jurypoint, um gemeinsam durch alle Gärten zu wandern und zu hören, was die Juror*innen über die Gärten sagten. Niemand wollte auch nur ein Wort verpassen, schließlich wollten sie alle weitere Anregungen hören, wollten mitbekommen, was besonders wichtig erschien, damit sie es für die nächsten Tage noch berücksichtigen konnte. Auch Oviwa Bidde, die Journalistin, war mit von der Partie. Es war ihr entsetzlich Peinlich, dass sie sich in der vorigen Ausgabe einen Fauxpas geleistet hatte, weil sie sich an einer Stelle dumm verzählt und darum ein paar Informationen falsch wiedergegeben hatte. Das wollte sie unbedingt wieder ausbügeln, indem sie heute über die Essbaren Gärten eine besonders pfiffige Kolumne schreiben würde. Sie hoffte sehr auf irgendwelche Kleinigkeiten, die sich gut darin verarbeiten ließen.
So wanderten die inzwischen nur noch 10 Kandidatinnen mit der Jury sowie einer kleinen aber feinen Öffentlichkeit von einem Garten zum andern. Es gab einiges zum probieren, viele Kräuter, verschiedenste Beeren, für Obstbäume war keine Zeit gewesen, diese wachsen zu lassen. Am dritten Garten kam die Gruppe gerade am Kräuterfeld an, das einen Hügel bildete, der kreisförmig von unten nach oben angeordnet war, unten bei den größeren Kreisen die weit verbreiteten Kräuter wie Oregano und Thymian, nach oben kamen die selteneren wie Orangenminze, Asant und Malabargras. Der Hügel war gut gepflegt, perfekt gewässert und frisch mit Wassernebel bestäubt. GERBERA (der Doppelgänger, dessen Idol noch im Spiel ist und daher erst später enthüllt wird) war die letzte, sie hatte noch ein paar Gladiolen und Fuchsien bestaunt, die weiter vorne standen. Um schnell zu den anderen aufzuschließen – die Juror*innen sahen bereits ungeduldig zu ihr hinüber – sprang sie schnell über ein kleines Blumenbeet. AUTSCH. Das war keine gute Idee gewesen. Als sie aufkam landete sie mit dem Fuß genau in einem kleinen Erdloch, dass die Gestalterin dieses Gartens noch nicht zugeschüttet hatte. Aber Gerberas Fuß war darin gelandet und durch den nachfolgenden Körper, der in eine andere Richtung wollte, als der feststeckende Fuß dies möglich machte, ergab das eine drehende Kraft auf den Knöchel, den dieser nicht aushielt. Es knirschte. Und Gerbera keuchte auf, das Ende klang schon schmerzverzerrt. Sie fiel hin. An Aufstehen war nicht mehr zu denken. Der Fuß schwoll sofort an und färbte sich blau. Gerbera biss die Zähne zusammen, aber an den Tränen in ihren Augen war ersichtlich, dass sie schlimme Schmerzen haben musste. Oviwa zückte ihr Handy und verständigte einen Krankenwagen. Das musste sich auf jeden Fall ein Arzt ansehen!
Es dauerte nicht lange, bis der Krankenwagen eintraf. Gerbera war auf eine Trage verfrachtet worden und nicht lange danach schlossen sich die Türen des Krankenwagens hinter ihr. Die Wettbewerberinnen schauten den Krankenwagen noch verständnislos nach als die Juror*innen sich zum nächsten Garten aufmachten. The show must go on. Aber irgendwie war es seltsam. Irgendwas stimmte hier doch nicht, ein schlechter Stern stand über diesem Wettbewerb. Erst der Anschlag auf Xenia, dann das Verschwinden von Java und Leseratze und jetzt Gerbera mit einer Knöchelverletzung im Krankenhaus. Wenn das so weiter ging, gab es kaum noch Konkurrenz und der Verbleibende hätte ein leichtes Spiel, um an die begehrten Preise zu kommen.
Ja, was die meisten nicht wussten: genau darauf hatten es einige abgesehen und in genau der Hoffnung war das Loch im Boden bewusst offen gelassen worden......
Wahlergebnis:
Gerbera 5 (Blue, Franzi, Kanga, LeseLaune, sumse)
Blue 2 (stips, Gerbera)
Franzi 2 (Nicki, sumo)
Nicki 1 (weiße Hexe)
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- bluewater
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Re: WiT in den Gärten
Mist, sorry Gerbera.
- LeseLaune
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- LeseLaune
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Re: WiT in den Gärten
Oh, da lag ich mit Gerbera ja auch falsch.
Tut mir leid, dass ich dich falsch beschuldigt habe, Gerbera.
Tut mir leid, dass ich dich falsch beschuldigt habe, Gerbera.
- Franzip86
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Re: WiT in den Gärten
Schon wieder eine gute. Sorry, Gerbera.
- Gerbera24
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Re: WiT in den Gärten
Au, mein Knöchel. Viel Spaß euch noch.
- sumo
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Re: WiT in den Gärten
Läuft für die Bösen würd ich sagen
Am Ende wird alles gut. Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.
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